Tuesday 26th August 2025
By Admin

Unfall bei Kreuzfahrtschiff in Warnemünde

Jedes Jahr kommen über 200 Kreuzfahrtschiffe in den Hafen Rostock-Warnemünde an. Zwischenfälle sind selten. Der aktuelle warnemünde schiffsunfall ist daher besonders bemerkenswert. Am Dienstagabend kollidierte die „Nordstjernen“ beim Ablegen mit der Böschung.

Die Wasserschutzpolizei Rostock sagte, eine Fehlansteuerung des Propellers war der Grund. Das Schiff lief rückwärts auf Steine. Glücklicherweise gab es keine Verletzten und keine Betriebsstoffe.

Der Unfall sorgte für Aufsehen. In der Nacht verholten Schlepper das Schiff in den Rostocker Überseehafen. Taucher fanden Kratzer am Heck, aber keine großen Schäden.

Am Mittwoch gab die Klassifikationsgesellschaft die Freigabe. Die Reise ging mit einem Tag Verzögerung weiter. Ziel ist Samsö und dann Norwegen.

aktuelle Meldung

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Wichtigste Erkenntnisse

  • Technischer Defekt am Propeller als Auslöser der Kollision.
  • Keine Verletzten und kein Austritt von Betriebsstoffen bestätigt.
  • Schlepphilfe in der Nacht, Verholung in den Überseehafen Rostock.
  • Tauchinspektion: Kratzer am Heck, keine strukturellen Schäden.
  • Klassifikationsgesellschaft gab am Mittwoch die Weiterfahrt frei.
  • Reiseroute bleibt bestehen: Samsö, danach Norwegen.
  • Kurze Verzögerung, Hafenbetrieb in Warnemünde läuft regulär.

Aktuelle Lage in Warnemünde: Kreuzfahrtschiff rammt Böschung beim Ablegen

Beim Auslaufen kam es zu einer kreuzfahrtschiff kollision warnemünde. Das Schiff begann, sich von der Pier zu entfernen, aber driftete seitlich ab. Es traf die gegenüberliegende Uferböschung. Einsatzkräfte meldeten einen warnemünde kreuzfahrtschiff notfall, der vor Ort koordiniert wurde.

Ort des Vorfalls: Cruise Center Warnemünde und gegenüberliegende Böschung

Das Ereignis fand am Cruise Center Warnemünde statt. Nach dem Ablegen entfernte sich das Schiff seitlich von der Pier. Kurz darauf berührte der Rumpf die gegenüberliegende Böschung im Fahrwasser.

Vor Ort arbeiteten Hafenlotsen und die Wasserschutzpolizei zusammen. Der Ablauf wurde im Hafenbereich eng dokumentiert, um die kreuzfahrtschiff kollision warnemünde präzise nachzuzeichnen.

Zeitpunkt: Dienstagabend, Weiterfahrt am Mittwochnachmittag

Der Vorfall wurde am Dienstagabend registriert. Nach technischen Prüfungen erfolgte die Freigabe am Mittwochnachmittag. Bis dahin blieb der Bereich überwacht, da ein warnemünde kreuzfahrtschiff notfall gemeldet war.

Die Abläufe zwischen Meldung, Sicherung und Prüfprozeduren folgten dem üblichen Hafenprotokoll. Der Zeitplan wurde in Abstimmung mit den Behörden angepasst.

Beteiligtes Schiff: Historisches Post- und Kreuzfahrtschiff „Nordstjernen“

Betroffen war die „Nordstjernen“ unter norwegischer Flagge. Das historische Post-, Passagier- und Frachtschiff wird von Vestland Classic betrieben. Es misst 89 Meter in der Länge und 13 Meter in der Breite.

Die Eckdaten sind für die Lageeinschätzung relevant, da Masse, Abdrift und Ruderwirkung das Manöver prägen. Damit lässt sich der Verlauf der kreuzfahrtschiff kollision warnemünde technisch einordnen.

AspektDetailsRelevanz für den Vorfall
OrtCruise Center Warnemünde, gegenüberliegende BöschungNahbereich mit enger Manövrierzone
ZeitDienstagabend, Freigabe MittwochnachmittagDokumentierte Abfolge von Notfallmeldung bis Prüfung
Schiff„Nordstjernen“, 89 m x 13 m, Betreiber Vestland ClassicAbmessungen beeinflussen Abdrift und Anlege-/Ablegemanöver
Einsatzlagewarnemünde kreuzfahrtschiff notfall gemeldetSchnelle Koordination von Polizei und Hafenbetrieb

Technischer Defekt am Propeller als Unfallursache

Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Antriebssteuerung der „Nordstjernen“. Ein technischer Fehler am Propeller scheint die Ursache zu sein. Dieser Fehler ist ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit dem Schiffsunfall in Warnemünde.

Technischer Defekt am Propeller als Unfallursache

Fehlansteuerung des Propellers laut Wasserschutzpolizei Rostock

Die Wasserschutzpolizei Rostock spricht von einer Fehlansteuerung des Propellers. „Ein Propeller wurde nicht richtig angesteuert“, heißt es im Polizeibericht. Dies erklärt das Ereignis im Kontext des Schiffsunfalls in Warnemünde.

Rückwärtsfahrt auf Steine am Ufer statt geplanter Vorwärtsbewegung

Das Schiff fuhr rückwärts, statt vorwärts, wie geplant. Es näherte sich den Steinen am Ufer. Diese Fehlansteuerung führte zum Unfall in Warnemünde.

Schnelle Fehlerbehebung durch Crew und Techniker

Nach dem Anlaufen eines sicheren Liegeplatzes begannen Crew und Techniker mit der Fehlerbehebung. In der Nacht und am Vormittag folgten Prüfungen, darunter Tauchgänge. Die schnelle Behebung war entscheidend für die weitere Untersuchung.

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Diese Passage ordnet die Meldung zur „Nordstjernen“ präzise ein. Sie nutzt gängige Begriffe mit Ortsbezug. So werden zentrale Stichworte zum warnemünde kreuzfahrtschiff unfall verständlich dargestellt und in den Nachrichtenfluss eingebettet.

Relevante Suchbegriffe und Synonyme für bessere Auffindbarkeit

Für die Recherche ergeben sich ausgewählte Formulierungen. Dazu gehören „warnemünde schiffsunfall“ und „Kreuzfahrtschiff Kollision Warnemünde“. Auch „Rostock-Warnemünde Schiffsunfall“ und „Böschung gerammt“ werden genutzt. Der Schiffstyp wird präzisiert, zum Beispiel „historischer Kreuzliner“. Das ortsbezogene Schlagwort-Set stärkt die Auffindbarkeit im Live-Ticker.

Einordnung: Havariertes Schiff in Rostock-Warnemünde ohne Personenschäden

Behördenmeldungen berichten von einem havarierten Schiff in Warnemünde. Es gab keine Verletzten. Die „Nordstjernen“ blieb manövrierfähig, während die Lage am Kai überwacht wurde.

Keyword-Integration für News- und Eilmeldungen

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Ablauf nach der Kollision: Schlepphilfe und Überführung in den Überseehafen

Nach dem Unfall lief die „Nordstjernen“ aus eigener Kraft zu einem sicheren Ort. Ein vorläufiges Weiterfahrtverbot galt vor Ort. Dieses Vorgehen ist bei solchen Notfällen üblich.

Ablauf nach der Kollision: Schlepphilfe und Überführung in den Überseehafen

Schlepperunterstützung in der Nacht zum Mittwoch

In der Nacht zum Mittwoch wurde die „Nordstjernen“ in den Rostocker Überseehafen geschleppt. Die Geschwindigkeit war niedrig, um Vibrationen zu vermeiden. Dieser Ablauf wurde als Notfall dokumentiert.

Liegeplatzwechsel und vorläufiges Weiterfahrtverbot

Am Überseehafen erhielt die „Nordstjernen“ einen neuen Liegeplatz. Das Weiterfahrtverbot blieb bestehen, bis eine technische Prüfung stattfand. Dies ist eine Standardmaßnahme nach einem Unfall.

Koordination durch Wasserschutzpolizei und Hafenbehörden

Die Wasserschutzpolizei Rostock und die Hafenbehörden koordinierten die Maßnahmen. Sicherungsmaßnahmen, Dokumentation und Abstimmung mit der Klassifikationsgesellschaft standen im Fokus. Ein aktueller Nachrichtenbericht gibt Einblicke in vergleichbare Abläufe. Die Sicherheit und Seetüchtigkeit standen an erster Stelle.

Sicherheitsprüfungen an Bord: Taucher-Check und Klassifikationsgesellschaft

Nach dem Ereignis am Cruise Center begannen die Sicherheitsprüfungen. Diese Prüfungen folgen strengen maritimen Standards. Sie umfassen Rumpf, Antrieb und Systeme.

Tauchereinsatz: Kratzer am Heck, keine strukturellen Schäden

Ein Berufstaucher untersuchte am Dienstagabend den Heckbereich. Er fand Kratzer im Lack, aber keine Verformungen. Ruder und Propellerwelle wurden auch geprüft.

Die Ergebnisse wurden in das technische Logbuch eingetragen. Sie dienten als Grundlage für die Klassifikationsgesellschaft.

„Schiffs-TÜV“ prüft technische Sicherheit und gibt Weiterfahrt frei

Am Mittwochvormittag überprüfte die Klassifikationsgesellschaft wichtige Systeme. Antrieb, Steuerung, Elektrik und Brandschutz wurden geprüft. Auch Navigationssensorik und Alarmsysteme wurden überprüft.

Nach der Prüfung wurde die Weiterfahrt freigegeben. Dieses Verfahren gilt auch bei Havarien.

Standardverfahren nach Havarie im Passagierbetrieb

Der Ablauf folgt einem festen Schema. Zuerst erfolgt die Tauchinspektion. Dann die Sicherung und Funktionsnachweis der Antriebsaggregate. Abschließend die formale Bestätigung der Klassifikation.

Diese Kette stellt sicher, dass Schiff, Crew und Passagiere den Regelbetrieb aufnehmen können.

PrüfschrittZielMethodikErgebnisrelevanz
Tauchinspektion Heck/RuderErkennen äußerer SchädenSichtprüfung, Kaliberschablonen, FotodokumentationBasis für weitere Technikchecks
Antriebs- und SteuerungstestFunktionsnachweis der ManövrierfähigkeitLeerlauf- und Lasttests, SensorabgleichEntscheidend für Freigabe
Elektrik/BrandschutzSicherheit der Bordnetze und SchutzsystemeIsolationsmessung, Alarm- und Löschsystem-ChecksVoraussetzung für Passagierbetrieb
KlassifikationsprüfungFormale Bestätigung der SeetüchtigkeitDokumentenreview, Audit, AbnahmeprotokollFreigabe zur Weiterfahrt

Passagiere und Crew: Auswirkungen und Information

Nach dem warnemünde schiffsunfall informierte die Schiffsführung der „Nordstjernen“ die Gäste fortlaufend. Sie teilten Ablauf und Prüfungen mit. Die Hinweise der Behörden wurden schnell umgesetzt.

Die Kommunikation war sachlich und zweisprachig. So erreichten alle Reisenden die Informationen.

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28 Passagiere an Bord laut Polizeibericht, Kapazität bis zu 150 Gäste

28 Passagiere waren zum Zeitpunkt des Ereignisses an Bord, wie der Polizeibericht zeigt. Das Schiff kann bis zu 150 Gäste aufnehmen. Die Crew sorgte dafür, dass Service und Sicherheit bestehen blieben.

Kommunikation an Bord und Verzögerungen der Reiseplanung

Die Behörden gaben ein vorläufiges Weiterfahrtverbot. Dies führte zu einer Verzögerung von etwa einem Tag. Die Crew gab den neuen Zeitplan bekannt.

Sie erklärte die Schritte nach dem warnemünde schiffsunfall. Dazu gehörten technische Kontrollen.

Weiterreise Richtung Dänemark und Ziel Norwegen

Nach der Freigabe fuhr die „Nordstjernen“ weiter nach Dänemark. Der Plan sah einen Zwischenstopp auf Samsö vor. Dann ging es weiter nach Norwegen.

Die Gäste erhielten Informationen zu geänderten Uhrzeiten und Gepäckhandling. Auch zum Check-in an Bord gab es Hinweise.

„Die Informationen wurden in kurzen Intervallen bereitgestellt, um Planungsunsicherheiten zu reduzieren.“

Keine Verletzten und keine Umweltschäden

Nach dem Unfall auf dem Kreuzfahrtschiff in Warnemünde gab es keine Verletzten. Die Einsatzleitung und die Hafenbehörden berichteten von einer stabilen Lage. Die Kommunikation erfolgte über die Leitstelle in Rostock, abgestimmt mit der Wasserschutzpolizei.

Beim Warnemünde-Schiffsunglück wurden Passagiere und Crew registriert. Evakuierungen waren nicht nötig.

Bestätigung der Behörden: Kein Austritt von Betriebsstoffen

Die Wasserschutzpolizei Rostock bestätigte, dass keine Betriebsstoffe ausgetreten sind. Messungen im Wasserbereich blieben unauffällig. Es wurden keine Scherfilme gesichtet.

Der Hafenbetrieb blieb geordnet, obwohl das Ereignis als Unfall eingestuft wurde.

Die Crew setzte das Bord-Umweltmanagement um. Sie kontrollierten Bilge, Tanks und Brennstoffleitungen. Beim Warnemünde-Schiffsunglück gab es keine Hinweise auf Leckagen. Probenahmen bestätigten die Sichtkontrollen.

Schutzmaßnahmen im Hafenbereich während der Untersuchung

Während der Prüfung galten temporäre Sicherheitszonen. Das Schiff wurde mit Schleppern in den Überseehafen verholt. Ein Weiterfahrtverbot blieb bis zur Freigabe bestehen.

Taucher inspizierten das Heck, damit der Hafenbetrieb geschützt blieb.

Die Hafenbehörde koordinierte Absperrungen und mögliche Ölsperren im Stand-by. So konnte der Verkehr am Cruise Center geordnet laufen. Fachteams prüften die Technik.

Die Einordnung als Unfall auf dem Kreuzfahrtschiff Warnemünde wurde in den Einsatzprotokollen dokumentiert.

AspektMaßnahmeVerantwortlichStatusPersonensicherheit
Erfassung an Bord, medizinische BereitschaftWasserschutzpolizei, RettungsdienstKeine Verletzten gemeldet
Umweltschutz
Sichtkontrolle, Wasserproben, Ölsperren im Stand-byHafenbehörde, UmweltamtKein Austritt von Betriebsstoffen
Schiffsbewegung
Verholen mit Schleppern in den ÜberseehafenSchleppunternehmen, LotsenAbgeschlossen
Technische Prüfung
Tauchinspektion, Systemchecks an Antrieb und LeitungenTechnikcrew, KlassifikationsgesellschaftDurchgeführt
Hafenbetrieb
Temporäre Sperrzonen, VerkehrslenkungHafenzentrale RostockLaufend koordiniert

Hintergrund zum Schiff „Nordstjernen“

Die „Nordstjernen“ ist ein altes Schiff aus der Nachkriegszeit. Es wird oft als klassisches Schiff der Hurtigruten-Route beschrieben. Das hilft uns, den Unfall in Warnemünde besser zu verstehen.

Baujahr 1956 bei Blohm+Voss, denkmalgeschütztes Post-, Passagier- und Frachtschiff

Das Schiff wurde 1956 in Hamburg gebaut. Es war für den Transport von Post, Passagieren und Fracht gedacht. Heute ist es ein Denkmal und wird noch genutzt.

Länge 89 Meter, Breite 13 Meter, Betreiber Vestland Classic

Es ist 89 Meter lang und 13 Meter breit. Vestland Classic ist der Betreiber. Diese Daten sind wichtig, um den Unfall in Warnemünde zu verstehen.

Historische Bedeutung und Routenziele in der Nord- und Ostsee

Das Schiff war ursprünglich für die Küste Nordnorwegens gedacht. Jetzt fährt es in der Nord- und Ostsee. Es kam von Warnemünde nach Norwegen, was den Unfall erklärt.

Einfluss auf den Kreuzfahrtbetrieb in Warnemünde

Nach der Kollision blieb der Fahrplan in Warnemünde unverändert. Die Hafenbehörden reagierten schnell und effektiv. Der Betrieb am Kai lief ohne Probleme weiter.

Keine Auswirkungen auf andere Anläufe laut NDR

Der NDR berichtete, dass alle Anläufe wie geplant stattfanden. Die Zeiten für Liege und Abfahrt blieben stabil. Auch die Arbeit der Reedereien und Terminaldienstleister wurde nicht beeinträchtigt.

Abläufe am Cruise Center bleiben regulär

Check-in, Gepäckabwicklung und Sicherheitskontrollen am Cruise Center Warnemünde liefen wie immer. Das betroffene Schiff wurde sicher in den Überseehafen gebracht. So blieb der Betrieb reibungslos.

Rekonstruktion des Manövers beim Ablegen

Die Ereignisse beim Ablegen wurden durch Zeugenaussagen und Behördenberichte rekonstruiert. Es ging um Kurs, Schubrichtung und wie schnell die Brückenbesatzung reagierte. Der Hintergrund war der warnemünde schiffsunfall und die kreuzfahrtschiff kollision warnemünde.

Rekonstruktion des Manövers beim Ablegen

Seitliche Abdrift von der Pier

Nach dem Loswerfen der Leinen driftete die „Nordstjernen“ seitlich von der Pier weg. Ein leichter Seitenwind und ein Querstrom beeinflussten den Rumpf. Die Ruderanlage konnte den Kurs nicht halten, und die Abdrift wurde größer.

Fehlende Vorwärtsfahrt führt zur Kollision mit Böschung

Es gab keine Vorwärtsbewegung wie geplant. Stattdessen gab es einen Rückwärtsgang. Das Schiff kam der steinernen Uferböschung zu nahe und berührte sie. Dieser Vorfall ist Teil des warnemünde schiffsunfalls und steht im Zusammenhang mit der kreuzfahrtschiff kollision warnemünde.

Manöverkorrektur und Anlaufen eines sicheren Liegeplatzes

Die Brücke reagierte mit einer Gegenmaßnahme. Nachdem die Antriebsparameter stabilisiert waren, lief die „Nordstjernen“ mit eigener Kraft frei. Dann führte sie zu einem sicheren Liegeplatz, wo weitere Schritte vorbereitet wurden.

Schadensbild und Kostenfrage

Nach dem Unfall auf dem Kreuzfahrtschiff in Warnemünde gibt es erste technische Informationen. Das Schiff wurde im Hafen untersucht. Die Angaben stammen von Behörden und Klassifikationsstellen.

Nur Lackkratzer am Heck festgestellt

Ein Taucherteam fand Kratzer am Heck. Die Außenhaut hat laut Befund keine großen Schäden. Es gibt nur Lackverletzungen am Heck.

Die Crew hat die betroffenen Stellen markiert. So können die Reparaturen geplant werden. Die Herstellerangaben helfen dabei, die Reparatur zu planen.

Höhe des Schadens weiterhin unklar

Es gibt noch keine genauen Kosten. Die Betreiber und Behörden haben keine Zahlen genannt. Die Reparaturkosten werden nach Standardverfahren berechnet.

AspektAktueller StandBemerkung
BeschädigungsortHeckbereich, oberhalb der WasserlinieOptisch erkennbar, keine Verformungen
SchadensartLackkratzerBeschichtung betroffen, Substrat intakt
Strukturelle IntegritätUnauffälligKeine Hinweise auf Risse oder Beulen
ReparaturumfangReinigung, Schleifen, MehrschichtlackAbhängig von Witterung und Trocknungszeiten
KostenermittlungAusstehendAngebote von Werften und Beschichter nötig
Bezug zum Ereignisunfall kreuzfahrtschiff warnemündeEreignisbezug für Versicherung und Dokumentation

Die endgültigen Kosten werden von vielen Faktoren abhängig sein. Dazu gehören Dockverfügbarkeit, Materialpreise und Arbeitszeiten. Versicherungsmodalitäten und Selbstbehalte werden geprüft. Wir erwarten weitere Informationen.

Reiseverlauf nach Freigabe

Nach der Freigabe durch die Klassifikationsgesellschaft fuhr die „Nordstjernen“ weiter. Der Propellerdefekt in Warnemünde war behördlich gemeldet. Die Prüfung zeigte, dass das Schiff sicher weiterfahren konnte.

Abfahrt am frühen Mittwochnachmittag

Am frühen Mittwochnachmittag verließ das Schiff Warnemünde. Crew und Hafenbehörden bestätigten die Abfahrt. Die Weiterfahrt erfolgte nach Technikchecks.

Route: Dänische Insel Samsö, anschließend Norwegen

Zuerst fuhr das Schiff zur dänischen Insel Samsö. Danach ging es entlang der Skagerrak-Passage nach Norwegen. Der Weg folgte dem Fahrplan der Reederei Vestland Classic.

Ein Tag Verzögerung gegenüber dem ursprünglichen Plan

Es gab eine Verzögerung von einem Tag. Dies kam durch die Prüfungen nach dem Unfall in Warnemünde. Trotzdem blieb der Plan für die Häfen unverändert.

Lehren für Sicherheit und Technik im Kreuzfahrtbetrieb

Der Vorfall in Rostock-Warnemünde zeigt, wie wichtig Sicherheit im Passagierverkehr ist. Es geht um starke Systeme, klare Aufgaben und gut dokumentierte Prozesse. Warnemünde Schiffsunglück und Warnemünde Kreuzfahrtschiff Notfall sind dabei Schlüsselwörter.

Bedeutung redundanter Antriebs- und Steuerungssysteme

Redundante Systeme sind eine Sicherheitsmaßnahme. Sie helfen, Fehler zu minimieren und die Kontrolle zu behalten. Sensorik und unabhängige Kreisläufe sind dabei sehr wichtig.

Rolle von Klassifikationsgesellschaften für die Betriebssicherheit

Unternehmen wie DNV oder Bureau Veritas prüfen nach strengen Regeln. Sie überwachen die Zustände, die Instandhaltung und geben die Freigabe. Ihre Arbeit ergänzt Taucherinspektionen und Werftchecks.

Standardisierte Notfall- und Kommunikationsprotokolle im Hafen

Hafenleitungen und Wasserschutzpolizei koordinieren wichtige Aktionen. Sie sorgen für klare Kommunikation und effektive Maßnahmen. Das schließt auch Umweltüberwachung und die Wiederaufnahme des Betriebs ein.

Kerngedanke: Technikredundanz, unabhängige Prüfungen und geübte Abläufe bilden eine ineinandergreifende Sicherheitsarchitektur. Sie bleibt auch bei einem Warnemünde Schiffsunglück stabil.

Fazit

Der Unfall mit der „Nordstjernen“ in Warnemünde war technisch bedingt. Eine Fehlansteuerung des Propellers führte zur Kollision mit der Uferböschung. Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder Umweltschäden.

Im Hafen blieben die Abläufe geordnet. Der Betrieb am Cruise Center lief weiter wie gewohnt.

Nach dem Unfall wurden standardisierte Schritte eingeleitet. Dazu gehörte die Schlepphilfe in den Überseehafen und eine Tauchgangprüfung. Die Klassifikationsgesellschaft überprüfte die Schiffe technisch.

Die Untersuchung zeigte Kratzer am Heck, aber keine schweren Schäden. Am Mittwoch wurde das Schiff freigegeben. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt.

Der Unfall bedeutete für Passagiere und Crew nur Verzögerungen. Die Weiterreise begann mit einer Verzögerung über Samsö in Richtung Norwegen. Die Sicherheitsmaßnahmen und Prozesse bewährten sich gut.

Ein Blick auf aktuelle Kreuzfahrtmeldungen bietet mehr Einblicke. Mehr Informationen gibt ein Überblick zu Kreuzfahrt-Nachrichten. Der Unfall zeigt, wie wichtig starke Prüfketten und klare Verantwortlichkeiten sind.

FAQ

Was ist beim Unfall bei Kreuzfahrtschiff in Warnemünde passiert?

Die „Nordstjernen“ kollidierte mit der Uferböschung, als sie ablegte. Die Wasserschutzpolizei Rostock sprach von einer Fehlansteuerung. Es gab keine Verletzten und keine Umweltschäden.

Wo ereignete sich der Vorfall genau?

Der Zwischenfall geschah am Cruise Center Warnemünde. Das Schiff prallte nach seitlicher Abdrift an die gegenüberliegende Böschung.

Wann passierte der Unfall und wann durfte das Schiff weiterfahren?

Die Kollision ereignete sich am Dienstagabend. Nach Prüfungen erhielt die „Nordstjernen“ am Mittwochnachmittag die Freigabe zur Weiterfahrt.

Welches Schiff war beteiligt?

Es handelt sich um die „Nordstjernen“, ein denkmalgeschütztes norwegisches Schiff. Es ist 89 Meter lang, 13 Meter breit und wurde 1956 gebaut.

Was war die Unfallursache laut Polizei?

Die Wasserschutzpolizei Rostock nennt eine Fehlansteuerung des Propellers. Die geplante Vorwärtsfahrt setzte nicht ein; stattdessen bewegte sich das Schiff ungewollt rückwärts.

Warum kam es zur Kollision mit der Böschung?

Durch die Fehlansteuerung lief der Antrieb rückwärts. So fuhr die „Nordstjernen“ auf die Steinschüttung an der gegenüberliegenden Uferböschung.

Wie schnell wurde der Defekt behoben?

Nach dem Anlaufen eines sicheren Liegeplatzes wurde der Propellerdefekt in der Nacht behoben. Crew und Techniker arbeiteten parallel zu den behördlichen Prüfungen.

Welche Suchbegriffe helfen bei der Einordnung des Falls?

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  • August 20, 2025

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